Nicht nur der Traglufthallenabbau stand an diesem Wochenende an. Vom 19.05.2017 bis 21.05.2017 fanden in Darmstadt, im Freibad des DSW (hinter dem Nordbad) die deutschen Hochschulmeisterschaften im Schwimmen statt. Vom RSC waren wir im dritten Abschnitt mit einem Kampfrichter (Samstagnachmittag) und im vierten und fünften Abschnitt (Sonntag) mit zwei Kampfrichtern im Einsatz.
Optimal gewählte Abschnitte
Da waren wir, die wir uns freiwillig gemeldet hatten, sehr clever gewesen, uns genau diese Abschnitte auszusuchen, denn Petrus spielte am Freitag gar nicht und am Samstag nur ein bisschen mit. Am Sonntag gab es allerdings fast durchgehend strahlenden Sonnenschein und mit dem fünften Abschnitt einen der kürzesten 😊 und interessantesten mit mehreren Finalläufen.
Interessante Staffelläufe
Am Samstag war das Highlight sicherlich der Abschluss des dritten Abschnitts mit der Spaßstaffel. Hier musste, bevor der Schwimmer bzw. die Schwimmerin ins Wasser durfte, ein Becher Bier (Erdinger alkoholfrei) auf ex leer getrunken werden. Insgesamt gab es vier Läufe und tatsächlich die acht Zeitschnellsten (oder Durstigsten?) eines jeden Laufes trugen tatsächlich ein Finale aus, in dem sie nochmals vor jedem Start einen Becher leeren durften (mussten). Als Sieger der Vorläufe durften die Mannschaften „Besser widerlich als wieder nicht“ und „Disqualifiziert“ auf den Bahnen vier und fünf starten. Diese beiden Staffeln machten, soweit ich es mitbekommen habe, auch den Sieg unter sich aus.
Spannende Finalläufe
Highlight am Sonntag waren für mich die Finalläufe und Siegerehrungen über 50m Schmetterling und 50m Freistil. Hier siegte jeweils Yannick Lebherz, TU Berlin, ein mehrfacher Teilnehmer bei Europa- und Weltmeisterschaften und gebürtiger Darmstädter.
Auch in anderen Finalläufen starteten Student/Innen, die bereits an deutschen Meisterschaften teilgenommen hatten. Dies war auch das Interessante an den Vorläufen, in denen auch Schwimmer/Innen teilnahmen, die keine „Profischwimmer“ waren.
Der Wettkampf hat Eindruck hinterlassen
Zusammenfassen möchte ich diesen Bericht mit den Worten meiner Kampfrichterkollegin: „Es gibt deutlich schlechtere Alternativen seinen Sonntag zu verbringen!“