Masters EM 2022 in Rom – Anke Rubien am Start

Italien ist immer eine Reise wert und Rom erst recht. Nach 2jähriger Corona Wettkampfpause erlebte RSC-Schwimmerin Anke Rubien fantastische Wettkampftage. Mit großer Vorfreude und guter Vorbereitung ging es zunächst zu den Freiwasserwettkämpfen nach Lido di Ostia. Dieser kleine touristische Badeort ist nur 40km von Rom entfernt und war die perfekte Location für die 3km.

Mit großer Vorfreude und guter Vorbereitung ging es zunächst zu den Freiwasserwettkämpfen nach Lido di Ostia. Dieser kleine touristische Badeort ist nur 40km von Rom entfernt und war die perfekte Location für die 3km Freiwasserwettkämpfe.

Vorfreude

Die Wetterbedingungen hätten nicht besser sein können – bei strahlendem Sonnenschein und 26C Wassertemperatur startete am 3. Wettkampftag die Masters Schwimmerinnen der AK 50-59.
Locker angehen und in den Rhythmus kommen ist stets die Devise beim Open Water Schwimmen – dabei dann nicht den Anschluss zu verlieren war für Anke nicht ganz einfach. Das Rennen war sehr schnell und teilweise blendete die Sonne und erschwerte so die Sicht auf die nächste Boje. Knapp das persönliche Ziel verpasst schlug Anke dann nach 1:00,47,8 Std an 😊 und war nach überstandener Corona Erkrankung trotzdem zufrieden und glücklich über ihre Zeit und Platzierung.

Gute Platzierung

In Rom fanden dann die Beckenwettkämpfe sowohl im Sportzentrum Foro Italico als auch im Unipol Blustadium in Pietralata statt. Für die Teilnehmer bedeutet es immer viel Zeit für die Anreise einplanen. Für Anke und ihre Schwimmfreundinnen Elisabeth Schwarzkopf (VFS Rödermark) und Jadwiga Xylander (SG Dreieich) standen noch jeweils die langen Strecken auf dem Programm. Die 800mF und 400mF verliefen erwartungsgemäß gut für die 3. Auch wenn keine Medaillenplätze herausgekommen sind so stehen die persönlichen Zeiten und die erfolgreiche Teilnahme an den Meisterschaften im Vordergrund. Zudem war das Wiedersehen mit befreundeten Schwimmern aus der ganzen Welt nach so langer Wettkampf Abstinenz ein wahres Fest.

3 Mädels in Rom

38 Länder / 5150 Athleten/ 302 Wettkämpfe/ 1564 Medaillen – ein Event der Superlative und es war toll dabei gewesen zu sein.