Wie auch im letzten Jahr hat sich eine Gruppe von RSC-Wasserballern gefunden, die bei der Vorbereitung des Ironman in Frankfurt als ehrenamtliche Helfer in Wechselzone 1 mit angepackt hat.
Wie kamen wir dazu?
Anke Rubien, die Mutter unseres Mitspielers Freddy, ist Team Leaderin in der Wechselzone 1 am Langener Waldsee. Das riesen Event Ironman kann nur durch viele helfende Hände gestützt werden, damit alles rund läuft. So fanden sich im letzten und auch in diesem Jahr ein paar Wasserballer zusammen, die sich diesen Spaß nicht engehen lassen wollten.
Wie läuft es ab und was ist zu tun?
In beiden Jahren halfen wir am Vortag des Ironmans in Wechselzone 1 am Langener Waldsee. An dieser Stelle findet der Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren statt und dies muss bereits am Tag zuvor vorbereitet werden. Die Sportler brachten ihre Fahrräder zu den dafür vorgesehenen Plätzen und teils wurde noch eifrig daran herumgeschraubt. Die Triathleten gaben sich Mühe, den Standort ihres Fahrrades genau im Gedächtnis zu behalten, damit es am nächsten Tag nicht lange dauert, es wiederzufinden. Aber es wird nicht nur das Fahrrad selbst benötigt, jeder Teilnehmer hat auch einen Beutel, in dem Helm, Wechselkleidung und weitere Utensilien aufbewahrt werden. Jede Startnummer hat auch hierfür einen Platz zugewiesen, an dem dieser Beutel aufgehängt wird. Letztes Jahr haben wir einen Teil der Zeit dort verbracht, um zu helfen, den richtigen Platz zu finden.
In beiden Jahren waren wir außerdem beim Team am LKW dabei. Hier konnten alle Athleten noch einen letzten Blick in ihren „Laufbeutel“ werfen, bevor dieser eingeladen wurde. Abends wird dieser LKW zur Wechselzone 2 in Frankfurt gebracht, an der der Wechsel von der Fahrradstrecke zum abschließenden Marathon-Lauf stattfindet.
Tolle Atmosphäre
Was ist so toll an diesem Volunteering? Es ist spannend, den Athleten in ihrer Vorbereitung auf solch ein anspruchsvolles sportliches Event zuzusehen. Viele erfreute Gesichter und Dank erhalten wir als Helfer, wenn wir ihnen bei ihren Fragen weiterhelfen können und dafür, dass wir einfach für sie da sind. Insgesamt haben an diesem Wochenende über 3.500 Triathlethen den Ironman bestritten, das ist also eine ganze Menge und jeder will sicher gehen, dass er oder sie auch an alles gedacht hat. Wenn mal nicht so viel los ist, ergeben sich auch oft sehr interessante Gespräche, wie die Sportler dazu gekommen sind, an einem Ironman teilzunehmen. Auch im Helferteam herrscht immer tolle Stimmung und für etwas Abkühlung sorgen frisch geschnittene kühle Wassermelonenstücke.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Wir sind froh, bereits zwei mal dabei gewesen zu sein und wollen auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Vielleicht dann auch mal am Tag des Events?