Fast schon Stammgäste sind die Rüsselsheimer Masters Schwimmer bei den zum 30. Mal ausgetragenen „internationalen Masters“ in Ingelheim, bei dem auch gleichzeitig die Rheinland-Pfälzischen Kurzbahnmeisterschaften ausgetragen werden. Letztes Wochenende – am 19. und 20. Januar 2019 – starteten 5 Schwimmer für den Rüsselsheimer SC. Insgesamt 77 Vereine, davon 6 aus dem Ausland, beteiligten sich an den Wettbewerben und sorgten für ein gehobenes Niveau.
Der Rüsselsheimer Schwimmclub vermittelt Kindern mit viel Hingabe das Schwimmen und möchte ebenso den Spaß am Wettkampfsport wecken! Dafür suchen wir
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Endlich war es soweit! Der Rüsselsheimer Schwimmclub richtete den mit Spannung erwarteten diesjährigen Dreiländerkampf aus. Seit 1998 rotiert dieser zwischen Hessen-Bayern-Österreich und bereits 2009 durfte der RSC sein organisatorisches Talent unter Beweis stellen. Das weiß natürlich auch der Hessische Schwimmverband zu schätzen und hat uns die Ausrichtung auch in diesem Jahr übertragen. Unser schickes neues Hallenbad hat sicher auch zu dieser Entscheidung beigesteuert.
Am vergangenen Wochenende (16.-18.11.18) fanden die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Behindertensportverband Schwimmen in Remscheid statt. Bei den 930 Einzelstarts wurden zahlreiche Deutsche, Europa- und Weltrekorde aufgestellt.
Mit dabei war auch Katharina Ganz, die beim Rüsselsheimer Schwimm-Club trainiert und für diesen auch bei Wettkämpfen im DSV startet. Im Behindertensport schwimmt die 20-jährige mit einer ausgeprägten Lernschwäche für den VSG Darmstadt. Katharina ging insgesamt sieben Mal einzeln an den Start. Über 400 Meter Freistil ist sie eine neue persönliche Bestzeit (5:32,07) geschwommen und hat mit dieser Leistung in der offenen Wertung den dritten Platz belegt. Bei der Siegerehrung musste sie Letitia-Lee Lehr aus Berlin (5:09,59) und Pia Sophie Huppertz aus Aachen (5:29,96) den Vortritt lassen. Mit den Zeiten über die Sprintstrecken 50 Meter Brust (0:40,34) und 50 Meter Freistil (0:32,73) war ihre mitgereiste Trainerin zufrieden.
Leider konnte Katharina auf den längeren Bruststrecken ihre Saisonbestleistungen aus den letzten Wochen nicht wieder abrufen, was sie persönlich sehr ärgerte. „Ich habe mich gut gefühlt, aber es hat anscheinend nicht gereicht. Immerhin nehme ich eine Bronze-Medaille als Motivation für nächstes Jahr mit“, meint Katharina am Ende des Wettkampfs. Als Teil des insgesamt 9-köpfigen Teams aus Hessen unterstützte sie auch die Verbandsstaffeln des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband.